Ansaugbereich aussen (Dichtfläche zum Ansaugschlaug) muss noch entgratet werden, sonst geht der Schlauch kaputt. Im Bereich der Gasschieberhebels ist eine Einstellbare Düse, die beim org. als Festdüse ausgeführt ist. Ich vermute es ist die Teillastdüse. Hab mal plus-minus 1/4 Umdrehung daran gespielt, gegen Uhrzeigersinn scheint magerer zu sein, im Uhrzeigersinn fetter. Genauer kann ich es nicht sagen, da ich nach den Einstellungen keine spürbare Veränderung feststellte.(Noch nicht aussreichend unter Last getestet)
Endgeschwindigkeit relativ gleichgeglieben, hab keinen direkten Vergleich, da zeitgleich nen neuen Lufieinsatz drin ist.
Negativ ist, dass der Gasschieberhebel geringfügig anders ist, der org. Gaszug scheint ca 3 mm zu kurz, und muss am Gasgriff nachgestellt werden, da sonst die Leerlaufeinstellschraube ins "Leere" greift. (Leerlauf zu hoch) Aber das ist das einzigste was beim Einbau schief ging.
Fazit: Ist zu Empfehlen. [[File:IMG_20140714_140733.jpg|none|auto]]
So, nachdem ich zwar Antwort vom Verkäufer bekommen habe, aber keinerlei Angaben zur bestückten Düsengröße, hab ich das Teil bestellt. Das Teil passt. Düsen haben keinerlei Bezeichnung eingeprägt. Habe die Düse mit den Schaften von meinen Minibohrern "vermessen" : größer als 0,5mm, aber kleiner als 0,6. Dieses hatte auch die org. 55iger. Ansonsten ist der Schwimmer aus schwarzem Kunststoff, der Schwimmernadelsitz steckt ohne Sicherungsring drin, ist aber fest. Der e-Choke ist dabei, Schläuche Schimmerkammerüberlauf (zur Bestimmung der Schwimmerhöhe) und Vergaserüberlauf sind montiert. Lustig ist die "Herstellerbezeichnung" Minkui. ups. kleiner Schreibfehler beim Kopieren? :-) Dichtungsring zwischen VG und ASS ist dabei. Hab noch ein paar Fotos gemacht. Mach mich jetzt an den Einbau, wenn er net läuft, hab ich wenigsten Ersatzteile für meinen Org. Mikuni. (Schwimmernadel und Schwimmer defekt. Hängt sporadisch in beliebiger Pos fest.) Habe vor längerer Zeit einen gebrauchten für stolze 50E erstanden, mit 60iger Düse.
Mir scheint als logischste zu sein, dass dein Vergaser wohl nicht richtig arbeitet. Speziell denke ich an den Schwimmer, dass der nicht mehr, oder nicht ganz abstellt. Eventuell wurde der Gaser nach dem Reinigen nicht richtig zusammengebaut? (Ist mir selbst auch passiert.)
Probier mal folgendes: zieh vom Vergaser den Unterdruckschlauch zum Benzinhahn ab, und sauge mal dran, damit der Benzinhahn öffnet. Sollte im Vergaser der Schwimmer nicht schliessen, müsste an der Vergaserunterseite Benzin herauslaufen (Schwimmerkammerüberlauf). Wenn nix kommt ist dein Schwimmer geschlossen, was ja in dem Fall auch so sein soll.
Heisst aber net, dass nun da alles o.k. ist. Lass den Unterdruckschlauch mal offen liegen, und öffne/entferne die Imbusschraube an der Unteren Seite der Schwimmerkammer (Schwimmerkammerentleerung) Achtung hier wird Benzin austreten. Wenn nix kommt öffnet dein Schwimmer erst gar nicht, bzw. es kommt kein Sprit in die Schwimmerkammer. (Da die Kerze nass ist, wird das aber nicht sein). Wenn der Vergaser leergelaufen ist, sauge wieder Kurz am Unterdruckschlauch, ob wieder Benzin nachläuft. Schraube die Imbusschraube wieder ein.
Weitere mögliche Fehlerursache (habe ich bei einem Peugeot mal gehabt) Deine Membrane schließt nicht mehr richtig, bzw. es hängt Dreck dazwischen. Dies hat zur Folge, dass dein Gemisch nur Hin- und hergeschoben wird und nur durch Zufall in den Brennraum gelangt. Vermutlich wurde zum Vergaserausbau der ASS ausgebaut, da dies eine Möglichkeit ist, wenn man nicht an die zweite Schraube des Vergaser rankommt. Da kann die Membran verletzt oder verdreckt werden.
Um dies zu prüfen ist es am Besten den ASS auszubauen, der Membranblock ist in/am ASS befestigt. Schau dir die Membrane an ob sie richtig geschlossen ist, ggf kannst durch pusten in den ASS ihre Funktion prüfen (pusten solle gehen, saugen sollte nicht gehen.) Hierbei prüfst du auch gleich die ASS Dichtung aus Papier, ob die richtig saß und nicht defekt ist.
Als letzte Möglichkeit bleiben noch die Kurbelwellensimmeringe, um die einfach zu prüfen, musst du allerding etwas improvisieren. Vergaser vom ASS abmontieren, und ASS wieder auf das Motorgehäuse montieren. Nun einen passenden Schlauch in den Ansaugstutzen reinstecken, ev. mit Klebeband abdichten und dann das Kurbelgehäuse unter Druck setzen (in den Schlauch pusten) Der Kolben muss hierzu in oberen Totpunkt sein. Es sollte nun sehr schwer sein in den Schlauch pusten zu können, wenn alles dicht ist. Wenn´s relativ leicht geht, bzw der Druck schnell abfällt, könnte es auf eine Undichtigkeit im/am Kurbelgehäuse sein. Hier sind Kurbelsimmerringe eine Häufige Ursache.
Kleiner Tipp nebenbei: Da dein Motor anscheinend abgesoffen ist (Kerze nass), solltest du aber erst dafür sorgen, dass dein Motorraum erst mal austrocknen kann. Also Kerze raus und Kolben auf Unteren Totpunkt drehen. Und lange warten......
mein Vami hat seit "Geburt" den Macken, dass die Vordere Trommelbremse bei Feuchtigkeit schlagartig blockiert. Ich bekam damals vom Händler nen Satz neue Derbi-Bremsbacken auf Kulanz, doch damit war das Problem nicht wegzubekommen.
Kurzfristig half das Kantenbrechen an den Belägen und Trommelreinigen. Aber es besteht nach wie vor das Problem. Es fühlt sich an, als ob die Bremse sich selbst zuzieht, wenn die Beläge von der Trommel berührt werden. Bitte versteht mich nicht falsch, ich bremse nicht wie ein Idiot mit der Vorderbremse, sondern ich versuche diese vorsichtig zu dosieren. Frage: Hatte jemand das selbe Problem, und vielleicht auch eine Lösung dafür? Sind Nachbaubremsbacken da besser?
Spiralschlauch, wie bei einem Staubsauger.... Respekt vor Deinem Einfallsreichtum, die Idee ist ausbaufähig. Ich habe bisher an interne Ablaufschäuche aus eine Waschmaschine gedacht. Gäbe es bei jedem Altmetallverwerter zum selberausschlachten..
Ich werde allerdings doch nun den orginalen kaufen, muss dann auch mal fertig werden...
Dies ist nun deine zweite Frage nach Guten, günstigen Orginalteile.
Ich denke dies ist der falsche Lösungsansatz, denn du solltest wissen, dass für dieses Modell keine Neuteile mehr produziert werden. Mit Glück bekommt man Teile aus Insovenzauflösungen, bzw. passgenaue Teile weil diese in neueren Modellen auch verbaut sind. Nur hierzu sollte man wissen, was benötigt wird. Oben werden dir von Detlev und mir, die dem Fehlerbild in Frage kommenden Ursachen genannt. Nun ist es erstmal an Dir DEN Fehler zu finden. Hierzu brauchst du erstmal keine Orginalteile. Benzinschlauch und Unterdruckschlauch gibts bei jeden Autoteilelieferant z.b. Stahlgruber, Trost etc. Einen defekten Luftschlauch auf Risse und Löcher zu Untersuchen muss ich wohl auch nicht erklären. Bleibt der Zugesetzte Auspuff. Deine Nachbarn werden dich für diesen Tipp hassen: Schraub den Auspuff ab und mach ne Probefahrt. Sollten die Symtome deutlich besser sein, oder sogar weg, so ist der Auspuff zugesetzt. Auch dann stelltsich die Frage nach Neuteilen noch nicht, sondern , wie reinige den Auspuff. Also schildere mal deine Ergebnisse, wir helfen dann gerne weiter.
Grüße
Andiy
P.S. Zu deiner Frage: Den Luftschlauch gibts noch beim Piaggio Händler. Ansonsten frag Dr. Google.
prüfe zuerst mal die Gummiteile, heist das Ansaugrohr vom Vergaser zum Luftkasten, und den Unterdruckschlauch vom Vergaser zum Benzinhahn. Jede Falschluft mag das Teil gar nicht, will heissen auch Tuningluftfilter etc. gehen mit Standartabstimmung net wirklich. Ich habe so ziehmliches ähnliches Fehlerbild bei meinem 93iger Vamos G. Allerdings bin ich noch bei der Fehlersuche, und komme nun zur Vermutung, dass der Benzinhahn nicht vollständig öffnet, da meiner eigentlich gut Gas annimmt und auch hochdreht, dann aber schlagartig weg ist, bis ich das Gas zurücknehme, bei Vollgas bleibt er an, stottert aber mit V-Max 20km/h. Fehler trat nach 6Jähriger Standpause auf....
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